Baldrian - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Baldrian - Umgangssprachlich: Katzenkraut

Der eigenartige Geruch dieser Pflanze zieht Katzen an, deshalb auch der volkstümliche Name Katzenkraut.

Christoph Wilhelm Hufeland (1762-1836) erkannte die beruhigende und nervenstärkende Wirkung des Baldrians. Weltbekannt ist der Beruhigungstee nach dem Rezept von Pfarrer Kneipp: je 20 g Baldrianwurzel, Nelkenwurzel, Pfefferminze und Orangenblätter.

Die beruhigende Wirkung der Baldrianwurzel erklärt sich aus dem Gehalt an Alkaloiden, die teils direkt die Großhirnrinde, teils das vegetative Nervensystem beeinflussen.

Verwendung:
Bei Schlafstörungen, und bei Nervosität kann Baldrian als Tee, Tinktur oder Pulver verwendet werden.

Bei Atembeschwerden soll Baldrianpulver mit Fenchel und Zucker eingenommen werden.

Baldrian