Olive - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Olive - Umgangssprachlich: Ölfeige

Der Olivenbaum gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae). Seine Heimat ist Südeuropa auch wenn er heutzutage in riesigen Plantagen in Amerika und Australien kultiviert wird. In Spanien soll es 200 Mill. Bäume geben.

Der Geschmack ist herb-bitter und etwas fad. Angeblich soll die Göttin Athene den Griechen den Baum vor 3500 Jahren geschenkt haben.

Die Olive ist vor allem wegen ihres hohen Gehalts an ungesättigten Fettsäuren, ein wertvolles Lebensmittel.

Schwarze Oliven sind übrigens nahrhafter als grüne. Das Olivenöl ist gut verdaulich, aber etwas weniger cholesterinsenkend als Sonnenblumen- und Maisöl.

Die Inhaltsstoffe der Olive wirken auf Darm und Leber; so kann man das Anwendungsgebiet umschreiben.

Als Abführmittel sollte man das Öl löffelweise essen. Der Arzt kann hier aber auch einen Darmeinlauf durchführen.

Zur Gallensteinaustreibung empfiehlt sich eine ÖI- kur - über eine Woche täglich 75 g Olivenöl trinken.

Des weiteren hilft das Öl ausgezeichnet bei Schnupfen.

Bei empfindlichen Magen sollte man mit der Einnahme des Olivenöls vorsichtig sein.

Das Einreiben des ganzen Körpers bei Abgeschlagenheit war schon bei den alten Römern beliebt.

Olive