Malve%20(Wilde) - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Malve%20(Wilde) - Umgangssprachlich: Waldmalve

Der volkstümliche Name Käsepappel leitet sich von den Früchten der Wilden Malve her, die wie ein Käselaibchen aussehen.

Die alten Römer nannten die Pflanze omnimorbium, das heißt Heilkraut für alle Krankheiten.

Sie kochten Malve mit Wein und Honig und rieben sich damit zum Schutz vor Erkältungen die Brust ein.

Die rosa Blüten werden durch das Trocknen blau und bei längerer Lichtexposition weiß.

Früher wurden sie zum Färben von Zuckerware verwendet.

Bei Magen- und Blasenentzündungen sowie bei Bronchitis empfiehlt sich eine Suppe aus Malvenblättern und Gerste.

Die Malvenblätter sollen dabei erst ganz zum Schluss zugegeben werden, um die Schleimstoffe nicht zu vernichten.

Auch beim Trocknen gehen die Schleimstoffe verloren. Deshalb die Pflanze nach Möglichkeit immer frisch verwenden.

Malve (Wilde)