Hundsrose - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Hundsrose - Umgangssprachlich: Heckenrose

Die Scheinfrüchte der Hundsrose sind die bekannten Hagebutten.

Der Strauch ist in ganz Europa heimisch. Er wird bis zu 5 m hoch und trägt gefiederte Blätter mit gesägtem Rand. Die Blüten sind rosa. Aus den eiförmigen Früchten: entsteht die Hagebutte.

Die Hundsrose wächst meist entlang von Hecken und Waldrändern. Man kann mit diesem Strauch aber auch den eigenen Garten verschönern. Sie dient des weiteren zum Veredeln von Kulturrosen.

Die Hundsrose gilt seit alter Zeit als Heilmittel. Am auffälligsten an ihr ist der Vitaminreichtum. Deshalb sollen die Früchte nach Möglichkeit nicht gekocht, sondern schonend getrocknet werden.

Aus den Schalen bereitet man den Tee. Eine Handvoll Schalen reicht für ungefähr einen halben Liter Wasser. Das Ganze circa zwei Stunden einweichen, dann kurz aufkochen. Regelmäßig getrunken bietet der Tee fast eine Garantie gegen Erkältungskrankheiten.

Die Konfitüre und der Sirup haben das gleiche Heilspektrum wie der Tee.

Die Blätter ergeben ein rasch wirkendes Abführmittel, das in seiner Wirksamkeit manchem chemischem Medikament überlegen ist. Sie fördern außerdem die Narbenbildung.

Die Blätter sollen im Frühjahr an einer schattigen Stelle getrocknet werden.

Die Hagebutten sind praktisch unbegrenzt haltbar.

Hundsrose