Andorn - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Andorn - Umgangssprachlich: Helf'kraut

Bereits die alten Ägypter schätzten ihn bei Erkrankungen der Atemwege und als Gegengift. Der Name leitet sich aus dem Hebräischen ab und bedeutet soviel wie bitterer Saft. Und in der Tat muss der Andorntee wegen der Bitterkeit mit Honig oder Zucker gesüßt werden.

Verwendung:
Der Bitterstoff Marrubiin hat eine sekretfördernde Wirkung. Er wird deshalb gerne bei trockenem Husten angewendet.

Andorn, in Wein und Honig gekocht, wird bei unregelmäßiger Periode empfohlen.

In Salbenform soll er die Milchsekretion fördern.

Frische Blätter, mit Bienenhonig vermischt, sollen als Auflage bei Entzündungen Wunder wirken.

Andorn