Brunnenkresse - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Brunnenkresse - Umgangssprachlich: Wassersenf

Die Brunnenkresse gehört zur Familie der Kreuzblütler; sie ist in Europa und Asien verbreitet. Die dunkelgrünen, feucht schimmernden Blätter stehen sehr dicht an einem hohlen, kriechenden Stengel. Kleine weiße Blütentrauben sind im Sommer zu sehen.

Die Brunnenkresse wird oft mit dem Schaumkraut verwechselt; letzteres hat aber einen markigen Stengel.

Beliebt ist die Pflanze wegen der vielen Wirkstoffe: Vitamine, Bitterstoffe, ätherische Öle.

Da sie auch Jod enthält, beugt sie der Entstehung eines Kropfes vor (Strumaprophylaxe).

Die Brunnenkresse darf nur in frischem Zustand zubereitet werden; getrocknet verliert sie ihre Heilkraft.

Eine gründliche Reinigung der Blätter ist unbedingt notwendig, um parasitäre Infektionen zu vermeiden. Am besten ist die Pflanze im Frühjahr, besonders wenn sie im Garten kultiviert wurde.

Sehr schmackhaft ist der Salat, der allerdings von Schwangeren nicht gegessen werden darf

VORSICHT !!!
In der Schwangerschaft diese Pflanze weder essen noch anwenden. Nicht in größeren Mengen über lange Zeit anwenden! Nicht anwenden bei Magen-Darm-Geschwüren.

Brunnenkresse