Zwiebel - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Zwiebel - Umgangssprachlich: Zwiebel

Die Zwiebel gehört zur Familie der Liliengewächse. Von anderen Laucharten unterscheidet sie sich durch die Größe der Knolle und die rohrartigen Blätter.

Bereits im Jahre 4000 v. Chr. wurde sie kultiviert. Auch die alten Römer schätzten sie als Delikatesse. Heutzutage ist sie für jeden Feinschmecker aus der Küche nicht mehr wegzudenken.

Der stechende, tränen treibende Geruch kommt von einer speziellen Essenz.

Nervöse und leicht erregbare Menschen sollten die Zwiebel deshalb meiden.

In frischem Zustand enthält die Zwiebel viele Kohlehydrate, Fette, Mineralsalze, Flavonoide und Vitamine C, A, BI, B2, B5, E).

Der Saft der Zwiebel tötet Bakterien ab; deshalb gibt man ihn auch bei infektiösen Darmerkrankungen.

Außerdem fördert er die Verdauung und regt den Appetit an.

Er beseitigt den Schleim in Luftwegen und in den Lungen.

Der Blutzucker wird gesenkt; ein Ersatz für Insulin ist die Zwiebel aber deshalb nicht. Auch Diätsünden können nicht ausgeglichen und Blut- und Harnzuckerkontrollen müssen natürlich weiter gewissenhaft durchgeführt werden.

Der Sirup beugt Erkältungen vor. Umschläge helfen bei Verbrennung, Erfrierung und Insektenstichen.

Gebratene Zwiebeln, in den Nacken gelegt, sollen Halsschmerzen vertreiben.

Zwiebel