Wiesenknopf%20(Gro%C3%9Fer) - Informationen und Anwendungsgebiete 

Heilpflanzenname: Wiesenknopf%20(Gro%C3%9Fer) - Umgangssprachlich: Blutstillerin

Die Pflanze erreicht eine Höhe von einem Meter. Der kantige Stengel und die gefiederten Blätter sind sehr markant.

Die Blüte gleicht einem Knopf, daher auch die deutsche Bezeichnung. Die Pflanze liebt feuchte Gegenden, am liebsten wächst sie an Ufern.

Die Heilkraft des Wiesenknopfes war schon den alten Griechen bekannt.

In der roten Farbe der Blüten sah man die Wirksamkeit bei Blutungen.

Wissenschaftlich wird dies durch den hohen Gerbstoffgehalt nachgewiesen.

Seinen guten Namen als Heilkraut hat sich der Wiesenknopf bei Lungenblutungen erworben.

Sowohl Wurzeln als auch Blüten wurden bei dieser Krankheit als Tee verabreicht.

Bei Nasenbluten kann man sich einen Büschel frischen Krautes in den Nacken legen; mit Wiesengeißbart vermischt, hilft er auch sehr gut bei alten Blutergüssen (Hämatomen).

Wegen des bitteren Geschmackes sollte der Tee mit Kandis gesüßt werden.

Der Saft ist frisch zu genießen, er ist nicht konservierbar.

Als Salatbeigabe verbreitet der Wiesenknopf eine dillähnliche Würze.

Wiesenknopf (Großer)