Natürlich heilen mit Hilfe der Bienen

Kurzinfo

Honig ist das bekannteste Produkte aus dem Bienenstock. Er enthält eine Menge gesunde und heilkräftige Substanzen. Bienenpollen ist eine sehr gehaltvolle Kraftnahrung mit vielen lebenswichtigen Aminosäuren.

Detailinfo

Ohne Bienen gibt es keine Bestäubung - somit kein Obst und Gemüse.
„Wenn die Bienen sterben, stirbt vier Jahre später die Menschheit“, soll schon Albert Einstein gesagt haben.
Aber die Bienen helfen uns auch bei der Heilung der unterschiedlichsten Krankheiten.

Honig ist das bekannteste Produkte aus dem Bienenstock. Er enthält eine Menge gesunde und heilkräftige Substanzen. Außer Traubenzucker und Fruchtzucker enthält Honig in unterschiedlichen Mengen Vitamine, Spurenelemente, Fermente, natürliche Antibiotika, Hormone und einige Aminosäuren. Verschiedene Honigsorten haben auch unterschiedliche Heilwirkungen. Honige, die vorwiegend aus den Pollen einer einzelnen Pflanzenart gewonnen werden, haben meist ähnliche Heilwirkungen wie diese Pflanze, beispielsweise Eukalyptushonig gegen Husten. Generell wirkt Honig stärkend auf den gesamten Organismus. Er stärkt die Abwehrkräfte, hilft bei der Rekonvaleszenz und gibt Kraft in anstrengenden Lebenslagen.

Honig hat ausgezeichnete Fähigkeiten, um bei Furunkeln und anderen äußerlichen Abszessen die Entzündung zum Reifen zu bringen.

Dazu wendet man ein Honig-Pflaster an.

Nehmen Sie ein sehr großes Pflaster und entfernen Sie die Klebschutz-Streifen.
Geben Sie etwa eine Messerspitze voll Honig auf die Mitte des Pflasters.
Kleben Sie das Pflaster an die zu behandelnde Stelle.
Lassen Sie das Honig-Pflaster mindestens über Nacht einwirken.
Entfernen Sie das Pflaster und waschen Sie die behandelte Stelle gründlich, damit sie nicht mehr klebt.
Auf Wunsch kann man das Honig-Pflaster anschließend wiederholen.

Bienenpollen

Die Blütenpollen, manchmal auch Bienenpollen genannt, entstammen ursprünglich den Pflanzen. Es sind die Pollen der männlichen Blüten. Sie werden von den Pflanzen zur Fortpflanzung verwendet. Bienen sammeln die Pollen, um sich davon zu ernähren. Pollen enthalten nämlich viel Eiweiß und auch eine gewisse Menge Fett. Beim Besuch einer Blüte bleiben die Pollen im Pelz der Biene hängen. Wenn sie die Blüte wieder verlassen, putzen sich die Bienen und verkleben die Pollen mit ihrer Spucke zu kleinen Klümpchen, die sie in Taschen an ihren Hinterbeinen zum Bienenstock transportieren.

Die Anreicherung der Pollen durch die Bienenspucke startet einen Fermentierungsprozess, der die heilwirksamen Stoffe der Pollen nutzbar macht. Daher wird der Bienenpollen verwendet und nicht der Pollen direkt von der Pflanze.

Bienenpollen ist eine sehr gehaltvolle Kraftnahrung mit vielen lebenswichtigen Aminosäuren.
Außerdem enthalten die Bienenpollen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente.
Pollen gelten als eine Art lebensverlängernder Jungbrunnen, wenn man sie regelmäßig zu sich nimmt. Da die Pollen auch Aminosäuren enthalten, die für die Gehirntätigkeit unentbehrlich sind, kann man sie auch zur Stärkung der Geisteskraft einsetzen.

Etwa ein gestrichener Teelöffel voll Bienenpollen täglich reicht aus, um den Aminosäuren-Bedarf eines Erwachsenen zu decken.
Man isst die Pollen entweder einfach so, oder man streut sie ins Müsli, in Jogurt oder andere Speisen.

Bienenpollen erhalten Sie entweder direkt beim Imker, in Naturkostläden, in Apotheken oder bei Ihrem Naturheiltherapeuten.





Bild von Bienenpollen ein lebensverlängernder Jungbrunnen
Bienenpollen ein lebensverlängernder Jungbrunnen